Ziegen
Der Mensch im Dienst und im Genuss der Natur
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Toggenburger
Die Toggenburger Ziege stammt aus dem Toggenburg, einer Region des schweizer Kantons Thurgau. Seit ca 1900 wird sie auch in Deutschland gehalten und in Zuchtbüchern geführt.
Von der Milchleistung her ist die Toggenburger etwas schwächer als die bunte und die weiße Edelziege, und auch die Zicklein wachsen etwas langsamer.
Ursprünglich war die Toggenburger eine langhaarige Ziege, die in Deutschland dann zur besseren Melkhygiene kurzhaarig selektiert und mit bunten Landschlägen gekreuzt wurde. Wie bei anderen Ziegen wurde lange versucht, die Hornlosigkeit durchzusetzen, um mehr Ziegen auf engem Raum unterbringen zu können, was aber an der vermehrten Unfruchtbarkeit der hornlosen Tiere scheiterte.
Unsere Zucht hat folgende Zielstellungen: wetterfeste, langhaarige, großramige, gehörnte, langlebige Tiere mit hoher Lebensleistung von Eiweiß und Fett in der Milch.
TOG X Bure
Seit 10 Jahren decken wir alle Ziegen, die wir nicht für die Remonte (Erhalt der Herdengröße durch jährliche Ergänzung mit Jungtieren) brauchen mit den auf Fleischleistung selektierten Bureziegen.
Die ToggxBuren – Kreuzungen haben den Vorteil, dass sie mit dem gleichen Futter mehr zunehmen als die reinen Toggenburger und dass die männlichen Tiere in der Pubertät nicht so stark riechen wie die männlichen Toggenburger.
Alle weiblichen Toggenburger Jungtiere werden mit einer Gruppe BurexTogg Böckchen zusammen auf einer Jungtierwiese über Sommer gehalten und von diesen meist im Juli gedeckt.
Im Dezember – Januar kommen dann die Zicklein der Jungtiere auf dem Capriolenhof zur Welt.
Ab März folgen in der Ablammung die Ziegen, die wir nicht zur Remonte brauchen. Sie werden also im Oktober gedeckt. Dafür setzen wir Bummi, den Burenziegenbock ein.